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Fahrzeug 1

Fahrzeug: Esterel 24                    
Besatzung:
Dietgard Brock

Uwe Brock



Fahrzeug 2

Fahrzeug: Rapido 9096DF         
Besatzung:Andreas Janze




Abfahrt am Dienstag den 09. 06. 2015 gegen 21 Uhr. Die Startetappe führte uns über die A2 bisGütersloh.

Da wir alle einen "harten" Arbeitstag hinter uns hatten, beendeten wir die Etappe früher als geplant. In Gütersloh, neben dem Schwimmbad "Die Welle" fanden wir dann auf einem Parkplatz den Stellplatz für die erste Übernachtung.



Stellplatz "Die Welle".



Stellplatz beim Schwimmbad "Die Welle" in Gütersloh.

Nach einem gemütlichen Frühstück am nächsten Morgen begann die zweite Etappe.



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Die zweite Etappe führte uns am Mittwoch über die A40 zur holländischen Grenze, dort auf der A67 vorbei an Venlo und Eindhoven zur belgischen Grenze. Belgien...


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...durchquerten wir auf der E34, um Antwerpen herum, der E17 vorbei an Gent und Kortrijk bis zur französischen Grenze. In Frankreich...


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... fuhren wir bis kurz vor Lille noch auf der bis dorthin kostenlosen Autobahn. Die Tankanzeige des Esterel 24 zwang uns bei Lille zur Suche nach einer Supermarkttankstelle.


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Nachdem wir die Fahrzeuge betankt hatten führte uns, da es bereits 16 Uhr war und wir noch viele Kilometer vom geplanten Etappenziel in Mayenne entfernt waren, der Weg zurück auf die Autobahn.






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Nun führte die Reiseüber die kostenpflichtigen Autobahnen A1, A29, vorbei an Amiens, auf die A28 bis Rouen.


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Nachdem wir die Stadt entlang der Seine durchquert hatten führte uns die Etappe erneut auf die A28, die um diese Tageszeit so gut wie nicht befahren ist, bis zur Raststelle "Aire Des Sources De L'Orne" kurz vor Alençon.  Da wir nun bereits über 10 Stunden unterwegs waren, wurde die Etappe auf meinen Wunsch hier abgebrochen.

Aire des Sources de L´Orne 40 Km vor Alençon.




Die dritte Etappe am Donnerstag begann ohne Frühstück bereits um 07.00 Uhr, da die Präsentation der Rapido-Reisemobile um 09.00 Uhr beginnen sollte. Wir hatten aber noch ca 40 km Autobahn und ca. 60 km Landstraße bis zum Hotel La Marjolaine in Moulay bei Mayenne vor uns.


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La Marjolaine




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Pünktlich zum Beginn der Veranstaltung haben wir das Hotel erreicht. Wie immer stehen wir mit den Reisemobilen etwas neben dem Parkplatz in einem kleinen Wäldchen. Wir hatten sogar noch eine halbe Stunde Zeit für ein Frühstück dort.

Präsentation auf dem Hotelgelände.



Während der Präsentation der Reisemobile der Saison 2016 wurde ein kalt- warmes Buffet aufgebaut. Eine kleine Pause mit Stärkung war jetzt sehr gut.



Kleine Pause wärend der Präsentation



Kleine Häppchen vor dem Menue



Am Abend fand standesgemäß der Abschluß der Veranstaltung, wie gewohnt, mit einem leckeren Menue, der Vorstellung der Händler des Jahres und einem Unterhaltungsprogramm statt.



Während des Abendmenüs



Unterhaltung nach dem Menue durch einen "Zauberer"




Die vierte Etappe am Freitag führte uns zunächst über schmalste Straßen zum ca. 30 km entfernten Hotel "Relais du Gué de Selle" südöstlich von Mayenne an einem schönen See gelegen. Hier fand die "Iteneo-Präsentation" der Saison 2016 statt.





Button Relais du Gué de Selle



Blick auf das Hotel



Leider hatten wir an diesem Tag etwas Pech mit dem Wetter. Nachdem es zunächst "nur" bewölkt war, steigerte es sich über Nieselregen, Schauer bis hin zu einem heftigen Regenguß.



Hotel Pool



Die Regenpause wurde für ein leckeres Menue genutzt.



Während der Präsentation



Gegen 15 Uhr endete die Präsentation und wir machten uns auf den Weg. Über Mayenne, Fougères führte uns die Reise nach Saint Lunaire, ein kleiner Küstenort in der Nähe von Saint Malo. Hier fanden wir im Ort den Campingplatz "Camping Longchamp", der ca. 200m vom Strand entfernt ist.




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Auf dem Campingplatz



Camping Longchamp



Hier an der Küste hat sich auch das Wetter wieder verbessert, so dass wir noch einen Strandspaziergang nach dem Abendessen unternehmen konnten.



Sonnen - untergang am Strand von Saint Lunaire.









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Da wir bis zur Abfahrt der Fähre in Roscoff noch bis Sonntag 18.30 Zeit hatten, führte uns die vierte Etappe am Samstag nach dem Frühstück zunächst nach Dinan.



Die Stadtmauer von Dinan.




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Blick auf die "Rance" mit dem Hafen von Dinan.



Nach ca. 30 km haben wir mehr durch Zufall einen Reisemobil - Stellplatz in der Nähe des Hafens unterhalb der großen Brücke gefunden.



"Türmchen" in Dinan.



Der Aufstieg vom Stellplatz in die ca. 70m höher gelegene Stadt war etwas anstrengend, hat sich aber gelohnt.



Basilika Saint-Sauveur



Das beeindruckende Portal der Basilika Saint-Sauveur stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die Basilika wurde vom 12. Jahrhundert an erbaut, kontinuierlich umgebaut und ist bis heute unvollendet.



In den Gassen von Dinan.



Fachwerkhäuser in Dinan.



Hier werden am Tage die Tische und Bänke "hochgeklappt".



Nach einem ausgiebigen Stadtbummel haben wir die Etappe fortgesetzt. Wir planten noch einen Trip an die Küste.



Am Aussichtspunkt im Binic.



Picknick in Binic



In Binic, gelegen an einer Nebenbucht der Baie de Saint-Brieuc, haben wir ein nettes plätzchen für einen kleinen Stop an einem Aussichtspunkt oberhalb der Steilküste gefunden.



Blick über die Bucht.



Nach dem Picknick setzten wir die Etappe fort. 40 km vor dem Etappenziel in Roscoff haben wir in der Nähe von Plougasnou ca. 13 km nördlich von Morlaix noch einen Stop am Meer eingelegt.



Blick auf die bretonische Küste.




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Inzwischen war es 20 Uhr und wir legten der Rest der Etappe zurück. Den Stellplatz in Roscoff, den wir 2003 angefahren hatten, gibt es leider nicht mehr. Der ausgewiesene Stellplatz im Ort war bereits hoffnungslos überfüllt. Wir entschlossen uns, die Nacht auf den "Warteparkplätzen" im Fährhafen zu verbringen.



Fährhafen von Roscoff.



Eigentlich war es geplant, am nächsten Morgen die Fähre am Schalter von "Irish Ferry" zu buchen. Am Abend testete ich die Internetverbindung hier im Hafen. Wir hatten guten Empfang mit dem "Aldi" Internetstick. Wir haben dann die Fähre über Internet für den nächsten Tag gebucht.




Die "Oscar Wilde" im Fährhafen Roscoff



Die fünfte Etappe, die Fährüberfahrt. Da das Beladen am Sonntag erst um 16 Uhr beginnen sollte, wunderten wir uns, dass die "Oscar Wilde" bereits am Vormittag einlief. Nachdem die Fahrzeuge entladen waren verließ das Schiff plötzlich wieder den Hafen.



Englandfähre



Nach einer Weile legte dann die Englandfähre an und entlud die Fahrzeuge. Nach kurzer Zeit wurde Sie dann mit den bereits wartenden Fahrzeugen beladen und legte ab. Nach kurzer Zeit legte dann die Oscar Wilde wieder an.



Warteschlange vor dem Terminal.



Offenes Bugtor der Fähre.



Stellplatz auf der Fähre.



Nachdem die Fahrzeuge auf der Fähre abgestellt waren, mußten wir das Fahrzeugdeck verlassen und unsere Kabinen an Bord beziehen.



Drei Sterne Innenkabine mit zwei Betten.



Bordkarte und Schlüsselkarte für die Kabine 6205.



Oscar Wilde





Technische Daten der Oscar Wilde.



Speisesaal
auf Deck 7



Auf dem Sonnendeck 11.



Nachdem wir die Kabinen bezogen hatten, erkundeten wir erst einmal das Schiff. Unsere Kabinen waren auf Deck 6. Auf Deck 7 waren verschiedene Restaurants, Bars usw. untergebracht. Deck 8 war das "Sicherheitsdeck" mit den Rettungswesten, Rettungsbooten, Rettungsinseln usw.



Blick zurück auf Roscoff.



An der Essenausgabe während des Abendessens.



In der vorderen Bar.



Dem Sonnen- untergang entgegen.



Nach einem leckeren Abendessen verbrachten wir noch einige Zeit bei einigen Getränken in der vorderen Bar. Das irische Bier (ein Pint = 0,47 Liter) war lecker. Nachdem wir den tollen Sonnenuntergang auf dem Sonnendeck genossen hatten, verzogen wir uns in die Kabinen. Wir hatten ruhige See und eine erholsame Nacht.



Frühstück an Bord.



Treppenhaus auf der Fähre.



Der Montag begann mit einem irischen Frühstück. Anschließend sollten die Kabinen geräumt werden und wir bezogen mit Gepäck die Plätze an der vorderen Scheibe der Bar und beobachteten u.a. Delfine, die die Fähre begleiteten. Nach einer Weile war dann Irland in Sicht.



Warten auf die Ankunft in Rosslare.



Gegen 10.30 Uhr irischer Zeit (1 Stunde zurück) erreichten wir den irischen Fährhafen in Rosslare. Nachdem die Fähre um 180 ° gedreht, rückwärts in das Hafenbecken eingefahren, und angelegt hatte, wurden wir aufgefordert, uns zu den Fahrzeugen zu begeben und auf die Anweisungen des Personals zu warten.



Wendemanöver der "Oscar Wilde".



Zurück auf dem Fahrzeugdeck.











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Pause zur Routenplanung im Fährhafen von Rosslare.




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Am Anfang der sechsten Etappe verließen wir vorsichtig auf der Linken Fahrspur den Hafen und nach einigen Kilometern hat man sich an das "Fahren auf der falschen Seite" gewöhnt (war nicht so arg , wie befürchtet). Die Etappe führte uns über Wexford und Waterford südwärts in Richtung Cork.




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Erste Übernachtung auf Irland.



Etwa auf halber Strecke zwischen Waterford und Cork liegt Dungarvan mit dem Campingplatz "Casey´s Caravan & Camping Park" direkt am Stand.




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Grillabend auf Casey´s Caravan & Camping Park.



Casey´s Caravan & Camping Park



Clonea Strand direkt am Campingplatz.



Abendstimmung auf dem Campingplatz.









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Die siebente Etappe am Dienstag führte uns weiter südwestlich zunächst nach Cork, der zweitgrößte Stadt der Republik Irland. Der geplante Stadtbummel wurde wegen Parkplatzmangel für Reisemobile in der Nähe der Innenstadt abgebrochen. Die Reise führte uns weiter entlang Irlands spektakulärer Küstenstraße bis Ballylickey. Hier fanden wir einen Campingplatz für die nächsten zwei Nächte auch wieder direkt am Strand.




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Küsten- landschaft auf dem Weg nach Ballylickey.




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Auf dem Weg nach Ballylikey haben wir noch zwei Abstecher zur Küste gemacht. Der erste führte von Halfway über die R607 nach Kinsale und entlang der Trichtermündung des River Bandon aud der R606 und R605 nach Inishannon.



Kurz hinter Kinsale mit Blick auf den River Bandon.



Der zweite Abstecher führte uns auf der R595 zum kleinen Fährhafen Baltimore.


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Blick auf Baltimore.




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Die Scharlachfuchsie gehört zu den Fuchsien Wildarten. Die berühmten Fuchsienhecken wachsen in Irland, England und Schottland an vielen Straßen.



Als wir den Campingplatz erreicht hatten wurde das Wetter zunehmend schlechter.



Spaziergang über den Campingplatz.




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Blick über den Platz auf die Reisemobile.



Eagle Point Camping






Die achte Etappe am Mittwoch befuhren wir mit nur einem Fahrzeug, dem etwas kleineren Esterel. Leider hatten wir an diesem Tag nicht so schönes Wetter. Morgens war es noch in Ordnung, dann begann es zu nieseln. Wir hatten die Umrundung der Beara Halbinsel geplant und abends wollten wir zum Eagle Point Camping zurück.




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Blick auf die Küste.



Wir fuhren zunächst an der südlichen Küstenstraße entlang bis Adrigole. Von Adrigole bis Lauragh an der nördlichen Küste der Halbinsel führt seit 1931 eine ca. 11 km lange, in engen Serpentinen bis zum Pass verlaufende Straße. Vom nach Tim Healy benannten, 330m hohen Healy Pass hat man bei klarem Wetter eine herrliche Aussicht auf die beiden Küsten der Beara-Halbinsel. Wir hatten leider nicht dieses Glück.



Farblich gekennzeichnete Schafe.



Da es in diesen Bergregionen keine eingezäunten Weiden gibt, hat man die Schafe, mit denen man auch auf der Straße rechnen muß, farblich gekennzeichnet.



Auf dem Weg zum Healy Pass.




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Kleiner Wasserfall am Wegesrand.




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Esterel kur vor dem
Healy Pass.




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An der Seilbahnstation



An der Nordküste der Halbinsel führte die Reise weiter bis Eyeries. Hier wechselten wir auf der R571 zurück zur Südküste, da die Straße etwas breiter war und anschließend auf der R572 bis Lambs Head, der Spitze der Halbinsel.



Cable Car nach Dursey Island.



Cable Car



Blick auf Dursey Island (wenn das Wetter es zulässt).



Im Reiseführer wird eine Fahrt mit der einzigen irischen Seilbahn empfolen. Da die Sicht an diesem Tag aber teilweise nur 200m betrug, verzichteten wir auf dieses Erlebnis.



Brandung an der Küste.



Die Rückfahrt führte an der Südküste entlang bis zum Campingplatz Eagle Point Camping. Zum Abend wurde das Wetter auch wieder besser.






Die neunte Etappe am Donnerstag führte uns, nachdem wir auf dem Campingplatz noch einmal Frischwasser getankt und Toilette entsorgt hatten, zunächst auf der N71 zum 332m hohen Caha Pass.





Ver- und Entsorgung auf dem Campingplatz.



Der höchste Punkt der N71 in den Caha Berge entlang der Stecke von Glengarriff nach Kenmare ist der Caha Pass. Die Tunnel entstanden durch Handarbeit lange bevor es Bagger und Planierraupen gab. Der größte dieser Tunnel verbindet County (Grafschaft) Cork mit County Kerry.



Tunnel am Caha Pass.



Anschließend fuhren wir auf der N71 hinunter nach Kenmare an der Kenmare Bay. Hier fand gerade ein Wochenmarkt statt.



Rapido am Caha Pass.




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Pause in Kenmare.



Kurz hinter einer Bachbrücke fanden wir am Seitenstreifen einen Parkplatz für die beiden Reisemobile. Wir bummelten zuerst an den kleinen Marktständen vorbei, anschließend noch durch einige Geschäfte. es wurden noch Souvenirs und Postkarten aus Irland benötigt. Auch das dortige Postamt mußten wir noch aufsuchen, da in den Geschäften keine Briefmarken verkauft werden.



Markt in Kenmare.




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Einkaufsbummel in Kenmare.



Auch die schöne katholische Kirche fiel uns beim Stadtbummel auf. Da die Holy Cross Church geöffnet war, haben wir sie uns auch von innen angesehen.



Holy Cross Church in Kenmare.



Der schon von außen schöne, einladende Eindruck, hat sich im Inneren bestätigt. Der tolle Marmoraltar, die schönen Buntglasfenster,  die Orgel und die Dachkonstruktion, die gestützt wird von 14 geschnitzten Engeln.



In der Kirche.



Auf dem Rückweg zu den Mobile kamen wir an einem Grillstand auf dem Markt vorbei. Uns fielen sofort die Schilder "German Bratwurst" und "German Currywurst" auf. Das Frühstück war zwar noch nicht so lange her aber so etwas geht immer. Die Wurst wurde aus Deutschland "importiert", der Grillstand von einem "Kölner Auswanderer" betrieben, der das "stressige Arbeitsleben" in Deutschland nicht mehr wollte.



German Bratwurst und German Currywurst auf dem Markt in Kenmare.




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Kühe am Wegesrand.



Mit Kühen, Schafen, Eseln und Füchsen muss man auf Irlands Straßen jederzeit rechnen.



Blick auf die Küste auf dem Ring of Kerry.




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Die Südküste der Iveragh Halbinsel.



Von Kenmare aus führte uns die Reise auf den Ring of Kerry. Eigentlich sollte die Umrundung der Iveragh Halbinsel von größeren Fahrzeugen gegen den Uhrzeigersinn erfolgen. Da wir aber aus Süden kamen und es noch keine Hauptsaison war, fuhren wir "gegen den Strom". Wir mußten öfter den entgegenkommenden Reisebussen ausweichen. Auf halber Stecke liegt Waterville, wo wir eine Pause einlegten.



Die grüne Insel.




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Strand in Waterville




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Statue des Schauspielers Charlie Chaplin an der Hauptstraße.



Waterville liegt zwischen der Ballinskelligs Bay und dem Lough Currane. Der Lough Currane ist ein See in der Grafschaft Kerry. Waterville liegt auf der Westseite und Raheen liegt am Südufer. Er umfaßt eine Fläche von 2.500 Hektar. Auf der Insel Church Island befindet sich die Ruine einer Kirche aus dem 12. Jahrhundert.



Am Strand von Waterville.



Von Waterville aus folgten wir den Ring of Kerry im Uhrzeigersinn weiter. Da es nun schon spät am Nachmittag war, kamen uns auch keine Reisebusse mehr entgegen. Auch die Nordküste der Halbinsel hat schöne Ausblicke zu bieten. Zum Abend begann die Suche nach einem Campingplatz. In Killarney fanden wir auf dem Campingplatz "Fleming´s White Bridge" zwei Plätze.



Nordküste der Iveragh Halbinsel.




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Stellplatz auf Fleming´s White Bridge.




Fleming´s White Bridge



Grillabend auf dem Campingplatz.






Die zehnte Etappe am Freitag führte uns zunächst in den Killarney Nationalpark zur Ruine von Ross Castle. Auf dem Parkplatz vor der Ruine bewunderten wir einen historischen Bus. Nach der Außenbesichtigung von Ross Castle führte die Reise  auf der N22 vorbei an der Halbinsel Dingle nach Tralee.




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Historischer Bus vor Ross Castle.




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Ruine von Ross Castle.




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Ausflugsboot auf dem Lough Leane.




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Fähre über den Shannon River.




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Von Tralee führte die N69 bis nach Tarbert am Shannon River. Hier hatten wir die Möglichkeiten mit der Fähre für 20 EUR den Shannon zu überqueren oder die 140 km auf der Straße über Limerick und Ennis zu fahren.




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Fahrt auf die Fähre.




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Ankunft am Nordufer des Shannon.



Wir haben uns für die Fähre entschieden und so den Shannon überquert. Die Etappe führte weiter auf der N67 bis nach Kilkee, wo laut Internet der Campingplatz "Green Acres" liegen sollte. Nachdem wir weder den Platz noch ein Hinweisschild auf Campingplätze gefunden haben habe ich mein "perfektes" Englisch ausgepackt und eine Anwohnerin nach "Green Acres" befragt. Nach der Wegbeschreibung und dem Blick auf die Karte ihres Smartphones fanden wir "Green Acres Caravaning und Camping Park" doch noch und bekamen dort zwei schöne Stellpätze mit Blick auf den Shannon River. Später buchte ich, da wir hier einen guten Internetempfang hatten, für Sonntag die Fähre für die Rückfahrt nach Frankreich, diesmal fuhr Sie nach Cherbourg-Octeville, was unsere Heimfahrt unterstützte.



Auf dem Campingplatz Green Acres Caravan & Camping Park.



Green Acres Caravaning und Camping Park






Der Campingplatzbetreiber schwärmte uns von der Halbinsel "Loop Head" mit seinem Leuchtturm und den "Cliffs of Doneen" vor. Die bis zu 80 Metern hohen Klippen seien sehr beeindruckend.




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Also änderten wir den Plan für die elfte Etappe. Wir fuhren über die schmalen Straßen der Halbinsel in Richtung der Klippen und des Leuchtturms. Nach ca. 5km leuchtete plötzlich die Batteriekontrolleuchte des Rapido auf. Wir suchten eine Parkmöglichkeit zum Kontrolle. Beim Blick in den Motorraum fiel uns der fehlender Öldeckel auf. Der Monteur, der die Wartung vor Reisebeginn ausführte, beteuerte, ihn aufgeschraubt zu haben. Dann kann er sich nur während der Fahrt gelöst haben. Das herausspritzende Motoröl hat im Lauf der Zeit die Lichtmaschine zerstört.




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Wir brachen die Besichtigung der Halbinsel ab, da die Reichweite des Rapido Reisemobils nun vom Füllstand der Starterbatterie abhängt. Wenn uns zu diesem Zeitpunkt schon bewußt gewesen wäre, wie lange sich die "Hilfe" über den Samstag hinzieht, hätten wir die Besichtigung auch durchführen können (im Nachhinein sehr ärgerlich).



Kilkee mit den Cliffs of Kilkee.



Wir fuhren nach Kilkee auf einem Parkplatz an der Horseshoe Bay (Hufeisenbucht). Hier kontaktierte ich, nach einer ausgiebigen Beratung, wie wir weiter verfahren wollten, "meinen" Automobilclub.



Warten auf den Tieflader.



Die Mitarbeiterin des "ACE" nahm den Schaden auf um uns über einen irischen Vertragspartner einen Tieflader zu schicken, der uns in die nächste Fiat Werkstatt bringt.
Vielen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ACE für die tolle Betreuung. Es wurde sich mehrfach nach unserem Befinden erkundigt bis wir heile und pünktlich auf der Fähre angekommen sind.



"Hufeisenbucht" von Kilkee.



Der ACE organisiert und bezahlt normalerweise den Transport in die nächste Vertragswerkstatt. Da wir aber bereits die Fähre für zwei Fahrzeugen gebucht und bezahlt hatten, Stornierung war nicht mehr möglich, einigten wir uns auf eine Mischung. 33% der Kosten des Transportes zum Fährhafen Rosslare übernimmt der ACE, den Rest ich. Diese Klärung und die Absprache mit dem Chef der Transportfirma aus Ennis zog sich telefonisch über den ganzen Samstag hin.




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Die nächste Fiat Werkstatt war in Limerick. Die Reparatur hätte frühestens am Montag mit Bestellung einer neuen Lichtmaschine begonnen. Lieferung und Einbau der neuen Lichtmaschine wäre voraussichtlich am Mittwoch erfolgt. Da die Fähren, die jeden zweiten Tag von Rosslare nach Frankreich fuhren, jedoch innerhalb der nächsten Woche ausgebucht waren hätten wir frühestens zum nächsten Wochenende eine Überfahrt bekommen.






Gegen 21 Uhr kam der Tieflader des Abschleppunternehmens aus Ennis, mit zwei Mitarbeitern auf dem Parkplatz in Kilkee an. Die Bladung dauerte etwa 45 Minuten. Durch die schräge Auffahrt des Transportfahrzeugs drohte das Heck des Reisemobils, dass ca. 1,5m über die Hinterachse hinausragt, auf der Straße aufzusetzen. Dieses Problem wurde durch Holzbohlen unterhalb der Hinterräder und viel Zeit behoben.



Beladung des Tiefladers.



Nachdem der "Rapido" ohne Schaden auf dem Fahrzeug verzurrt wurde sollte die Fahrt zunächst die 40 km bis zum Firmengelände in Ennis gehen. Am nächsten Morgen gegen 7 Uhr sollten dann die restlichen 250 km zum Fährhafen folgen.



Endlich geschafft.



Ich habe einige Sachen verpackt und in den Esterel geladen. Die Mitarbeiter der Firma fuhren vorsichtig mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von ca. 30 km/h in Richtung Ennis. Wir folgten dem stark schwankenden, jetzt fast 4m hohen "Abschlepper" in gebührenden Abstand. Es wurde befürchtet, dass wir bei diesem Tempo und dem geplanten Ablauf die Fähre nicht pünktlich erreichen werden.



Abfahrt nach Rosslare.



Nach 20 km stand plötzlich ein Pkw mit Warnblinklicht am Straßenrand und der Tieflader hielt an. Die beiden Mitarbeiter waren froh, bis hier unfallfrei gekommen zu sein, tauschten mit ihrem Chef und fuhren mit dem Pkw davon. Der Chef stellte sich kurz vor, "schickte" uns mit dem Esterel auf den Weg und fuhr selbst mit dem schwankenden Tieflader die ganze Nacht durch um pünktlich an der Fähre zu sein.




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Wir fuhren mit dem Esterel dem Tieflader voraus über Limerick und quer über die Insel die fast 300 km bis zur Fähre. Auf halber Strecke fielen Uwe dann die Augen zu, denn es war schon nach Mitternacht. Wir machten einen Fahrerwechsel und ich fuhr den Rest der Strecke nach Rosslare Harbour. Unterwegs mußte ich zweimal einem Fuchs auf der Straße ausweichen. Das Schwanken des Esterel ist Uwe, der den "Mitfahrerjob" nicht verträgt dies aber nicht vorher erwähnte, auf den Magen geschlagen. Gegen 3.30 Uhr sind wir im Hafen angekommen und konnten noch bis 8 Uhr schlafen.



Im Fährhafen von Rosslare.



Gegen 8 Uhr bin ich leise, ohne die anderen zu wecken mit Waschzeug zur Toilette des Fährterminals gegangen um mich etwas zu erfrischen. Als ich das Fährgebäude verließ kam der Tieflader gerade im Hafen an. Ich habe dann mit dem Chef zusammen vorsichtig den "Rapido" mit Hilfe der Holzbohlen vom Tieflader abgeladen. Nachdem wir die Bezahlung abgewickelt hatten, bedankte ich mich bei Ihm für den hervorragenden Service. Mit einem Schmunzeln im Gesicht sagte er zum Abschied: "Wenn wir wiedermal bei einer Irlandreise eine Panne hätten , sollten wir uns doch an ihn wenden". Ob bei einer Panne in Deutschland auch jemand die Nacht durchfahren würde?



Die "Oscar Wilde" im Hafen von Rosslare.



Am Sonntag gegen 10 Uhr lief die Fähre in den Hafen von Rosslare ein und wurde entladen. Nachdem die Fahrzeuge die Fähre verlassen hatten, wurde die Fähre mit neuen Treibstoff, Frischwasser usw. beladen sowie die Kabinen gereinigt und hergerichtet. Gegen 13 Uhr irischer Zeit konnten dann die wartenden Fahrzeuge nach Kontrolle der Papiere und Aushändigung der Bordkarte und der Schlüsselkarten für die Kabinen die Fähre auf Anweisung des Personals befahren.



Fahrt auf die Fähre.



Nachdem wir die Fahrzeuge abgestellt und der "Rapido" am Stromnetz der Fähre zur Aufladung der Batterien angeschlossen war haben wir mit "Übernachtungsgepäck" die Kabinen bezogen.



Drei Sterne Innenkabine mit vier Betten.



Auf dieser Fahrt waren anscheinend die 4 Bettkabinen nicht ausgebucht. Wir haben eine 2 Bettkabine gebucht und bezahlt und eine 4 Bettkabine, diesmal auf Deck 5, bekommen.



Bordkarte und Schlüsselkarte
für Kabine 5207.




Abendessen auf der Fähre.



Nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Sonnendeck haben wir uns in der vorderen Bar einen Bugfensterplatz besorgt und von hier aus das Auslaufen beobachtet. Nach einer Stunde, wir haben gerade die offene See erreicht, kam Wind auf und das Schiff mußte sich quer über die Wellen kämpfen. Das Schwanken nahm zu und es war nicht einfach, das mit Abendessen (Rinderbraten mit Kartoffelbrei und Gemüse nach Wunsch) und Getränk gefüllte Tablett, unfallfrei durch den Speiseraum bis zum auserwählten Tisch am Fenster zu befördern.




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Nach dem Essen suchten wir wieder die Bar auf und "unser" Fensterplatz war sogar noch frei. Die Nachtfahrt im schwankenden Reisemobil und das schwankende Schiff taten Uwe nicht gut und so zogen es Dietgard und Uwe vor, die Kabine aufzusuchen. Ich habe noch zwei Stunden in der Bar verbracht und das irische Bier gekostet. Gegen 23 Uhr habe ich mich zur Nachtruhe in meine Kabine verzogen und wider Erwarten gut geschlafen.






Frühstück am nächsten Morgen.



In der Nacht hat sich das Schaukeln des Schiffes gegeben. Anscheinend haben wir den Kurs geändert um Cherbourg-Octeville zu erreichen. Nach einem ausgiebigen Frühstück mußten wir die Kabinen räumen und erreichten am Montag gegen 11 Uhr französischer Zeit den Hafen. Nachdem wir die Fähre verlassen und die Kontrollen hinter uns hatten erkundigten wir uns nach einer Fiat Werkstatt für Nutzfahrzeuge.




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Ankunft in
Cherbourg Octeville



An der Fiat Hotline hat man uns in Valognes eine Werkstatt für Nutzfahrzeuge empfohlen. Nachdem wir die Werkstatt gefunden, die Mittagspause abgewartet und dem genau so "perfekt" englisch sprechenden Chef unser Problem geschildert haben wurde der Rapido auf die Hebebühne gefahren. Es mußte die "stärke" der Lichtmaschine herausgefunden werden.




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Festung mit Tour Vauban
bei
Saint Vaast la Hougue.



Die Lichtmaschine wurde im Zentrallager in Paris bestellt und sollte spätestens am Mittwoch vor Ort sein und dann auch eingebaut werden. Um nicht zwei Tage auf dem Werkstattgelände zu verbringen, sind wir zur Küste gefahren.




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Kirche von Saint Vaast la Hougue.



Laut Campingführer ist in Saint Vaast la Houge ein Campingplatz. Der Ladezustand der Batterie sollte die 20 km zulassen. Auf dem Campingplatz "Camping la Gallouette" haben wir zwei Plätze für zwei Nächte bekommen.



Currywurst auf dem Campingplatz.



Camping la Gallouette.



Nach dem Abendessen wollte ich den schönen Abend noch nicht beenden. Ich habe mir den Fotoapparat geschnappt, um noch den kleinen Ort zu erkunden. Zunächst suchte ich die schon von weitem gesehene Kirche, dann die Haupteinkaufsstraße und anschließend den Hafen auf.



Kirche von Saint Vaast la Hougue.




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Austernbänke in Saint Vaast la Hougue.



Die Bucht von Saint-Vaast ist die älteste Austernzuchtregion der Normandie. Sie ist mit etwa 250 ha bei Niedrigwasser trocken liegenden Austernbänken ein wichtiger Erwerbszweig.



Blick über den 1980 eröffneten Yachthafen.



Um den 1980 angelegten Yachthafen, der seit 1982 durch ein Doppeltor vom Meer getrennt wurde, kann man, wegen der kleinen Brücke über dem Doppeltor, herumgehen. Der Fischerei- und der Yachthafen ist Schiffen nur bei Flut zugänglich.



Die Kapelle der Seeleute.



Die Kapelle der Matrosen ist der Chor der 1864 abgerissenen
alten Kirche des Ortes, die für die vielen Gläubigen zu klein wurde.
Heute ist die Kapelle den Seeleuten gewidmet, die auf dem Meer
umgekommen sind. Die vielen Andenken und Bilder belegen dieses.
Sie fordern Respekt und Ehrfurcht.



Der Turm Vauban in Saint-Vaast-la Hougue.




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Molenfeuer mit Blick auf Île Tatihou.



Während meines Aufenthaltes auf der Mole beobachtete ich eine "clevere" Möwe. Nachdem sie sich bei Ebbe eine Muschel aus dem Watt holte, ließ sie diese ca. 10m über der Mole fallen und schaute sich das Ergebnis an. Sie wiederholte dieses solange, bis die Muschelschale zerstört war und ließ es sich dann schmecken.



Windmühle neben dem Campinglatz.



Nach dem Sonnenuntergang bin ich dann zurück zum Campingplatz, vorbei an der Windmühle und habe den Montag mit einem Bier ausklingen lassen.



Auf dem Campingplatz.



Nach einem Anruf in der Werkstatt stand fest, wir dürfen noch einen Tag bleiben. Die Lichtmaschine wird am Mittwoch geliefert. Den Dienstag starteten wir mit einem gemütlichen Frühstück (den Bäcker hatte ich ja schon am Vorabend ausgekundet).



Île Tatihou vor Sait Vaast la Hougue.




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Tatihou II
Ein Amphibien- fahrzeug, das Insel und Festland verbindet.
Bei Flut schwimmend und bei Niedrigwasser auf Rädern.



Wir verbrachten den Tag mit einem Bummel durch den Ort und den Hafen, einem Poolbesuch auf dem Campingplatz und viel relaxen in der Sonne.



Doppeltor in der Hafeneinfahrt.






Die Vierzehnte Etappe begann am Mittwoch ohne Frühstück, da wir nach Ver- und Entsorgung auf dem Campingplatz, pünktlich in der Werkstatt ankommen wollten. Gegen 10 Uhr kamen wir dort an. Die Lichtmaschine war eingetroffen und nach der Mittagspause sollte die Reparatur beginnen. Die Zeit bis 14.30 Uhr verbrachten wir mit einem Einkaufsbummel.



Wartezeit vor der Werkstatt.



Nach etwa 3 Stunden war die neue Lichtmaschine installiert. Bei der Probefahrt stellte der Monteur fest, der Russpartikelfilter ist voll. Das Fahrzeug wurde an ein Diagnosegerät angeschlossen, eine neue Motorfirmware aufgespielt und ca. 10 Minuten bei 3500 U/min 30% des Partikelfilters "freigebrannt".




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Autoval




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Zu guter Letzt zeigte mir der Firmenchef bei einer Probefahrt wie ich die nächsten 100 km fahren sollte, um den Partikelfilter wieder frei zu bekommen. Die Drehzahl des Motors sollte generell 2000 U/min nicht unterschreiten um das "Freibrennen" des Filters zu gewährleisten.



Stellplatz auf "Camping Oasis".




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Die Etappe führte dann mit ordentlich Drehzahl (ca. 3500 U/min) 90 km auf der N13 von Valognes, vorbei an Bayeux bis Putot en Bessin. Von dort noch einmal 25 km auf Nebenstrassen bis Lion sur Mer, nördlich von Caen. Hier fanden wir, auf dem schon geschlossenen Campingplatz "Camping Oasis", dennoch zwei Plätze für die Nacht.



Grillabend auf dem Campingplatz.



Camping Oasis



Sonnen-
untergang in Lion sur Mer.







Die Fünfzehnte Etappe am Donnerstag begann mit einem Orts- und Strandbummel. Anschließend fuhren wir auf Nebenstraßen bis Bénouville, dort über die Orne und auf der Pegasusbrücke über den Caen Kanal.




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Lion sur Mer.




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Traktoren am Strand von Lion sur Mer.




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Von hier aus fuhren wir über Nebenstraßen nach Cabourg und dann entlang der Côte Fleurie zunächst nach Trouville-sur-Mer, dem Seebad an der Mündung der Touques.




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Bahnhof von Trouville.




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Hier in Trouville sur Mer fanden wir am Bahnhof einen Parkplatz für die beiden Reisemobile. Wir bummelten an der einen Seite des Hafenbeckens hin, über die Brücke des "Gezeitentors" hinweg und auf der anderen Seite zurück. Die Etappe führte weiter entlang der Côte Fleurie bis nach Honfleur, an der Seinemündung.


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Hafen und Casino von Trouville.




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Auffahrt auf die Pont de Normandie.




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Auf der Pont de Normandie.




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Fahrt durch Le Havre.



Bei Honfleur fuhren wir zur Überquerung der Seine und des Grand Canal du Havre über die kostenpflichtige Pont de Normandie. Nach einer einstündigen Odyssee durch Le Havre landeten wir oberhalb der Stadt an der Alabasterküste.  Hier an dem Leuchtturm war eine Pause angesagt.



Blick zurück auf Le Havre.




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Leuchtturm am Cap de la Héve
oberhalb von le Havre.



Während der Pause wurde der neu erworbene Melonenschneider eingeweiht (es geht mit einem Messer einfacher und macht nur halb soviel "Schweinerei"). Anschließend führt die Etappe mal an der Küste und mal etwas davon entfernt vorbei an Étretat, Fécamp und Saint-Valery-en-Caux.



Kreideklippen bei Le Havre.




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Der neue Melonenschneider
im Einsatz.



Da es bereits 19.30 Uhr war folgten wir zwischen Saint-Valery-en-Caux und Dieppe in Ouville-la-Rivière einem Campinghinweisschild. Das Schild führte uns ca. 2km entlang der Saâne ins Landesinnere zum Campingplatz "Camping de La Valée" an einem See gelegen. Die Anmeldung war schon geschlossen aber es öffnete uns die Betreiberin und wies uns eine Platz direkt am See zu.



Campingplatz




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Insel im See.



"Camping de La Valée "



Letzter Grillabend.






Auf der knapp 400 km langen sechzehnten Etappe am Freitag fuhren wir zunächst auf Nebenstraßen an Dieppe vorbei bis zur Stadt Eu an der Bresle. Hier verließen wir die Küstenregion und durchquerten den Norden Frankreichs. Die Route Führte über Abbeville, Arras, Valenciennes zur belgischen Grenze.




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Auf dem Weg durch Nordfrankreich.




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Belgien durchquerten wir auf der Autobahn. Da wir bei der Anreise in Antwerpen viel Zeit durch einen Stau verloren hatten, entschieden wir uns jetzt für den Weg über Mons, Charleroi und Liege zur deutschen Grenze bei Aachen. Wir hatten gerade die Grenze passiert als wir auch schon im Stau standen. Durch einen weiteren Stau bei Charleroi waren wir auf dieser Strecke auch nicht schneller.




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Stellplatz in Belgien.



Da es bereits nach 20 Uhr war, verließen wir die Autobahn kurz vor der deutschen Grenze und fanden in dem kleinen Ort Walhorn einen Campingplatz für die letzte Übernachtung.



Auf dem Campingplatz.




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Camping Congolo






Die Rückfahrt am Samstag begann mit einem Tankstopp in Belgien. Dann führte uns die Schlußetappe auf der Autobahn über Aachen, Köln (kleiner Umweg über Düsseldorf, da die Rheinbrücke bei Köln für Fahrzeuge über 3,5 t gesperrt war) und Wuppertal zum Kamener Kreuz.



Regenschauer kurz vor Hannover.



Vom Kamener Kreuz fuhren wir auf der A2 vorbei an Bielefeld. Nach einem heftigen Regenschauer fuhren wir an Hannover vorbei nach Braunschweig. An der Abfahrt BS Ost verließen wir die Autobahn und nach einem abschließenden Abendessen auf dem Autohof Wendhausen beendeten wir die Fahrt.





Das war´s, Goodbye, Au Revoir, Tschüs bis zum nächsten Mal.

 
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