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Fahrzeug 1

Fahrzeug: Hymer 660                   Besatzung: Dietgard und Uwe Brock



Fahrzeug 2

Fahrzeug: Hymer 550                  Besatzung: Andreas Janze



Fahrzeuge von
Brock das mobile
Freizeitzentrum




Abfahrt In Braunschweig am 12. 01. 2000 gegen 15.30 Uhr. Die erste Etappe führte über A39, A7, A3, A9 bis zum Parkplatz eines Penny Marktes kurz hinter Nürnberg.

Zweite Übernachtung an der Einfahrt zum Zillertal

Am nächsten Morgen, frische Brötchen gab es bei Penny, führte die zweite Etappe über A9, A99, A8 bis zur Anschlußstelle Holzkirchen. Am Tegernsee haben wir Elke und Klaus besucht. Anschließend haben wir, auf dem Weg zu unserem Etappenziel, den Achenpaß überquert und auf dem Parkplatz am Informationshaus, an der Einfahrt zum Zillertal, unseren Stellplatz für diese Nacht erreicht.


Die dritte Etappe führte uns über die Landstraße nach Innsbruck und dort auf die Brennerautobahn. In Italien angekommen führte die Etappe über Bozen nach Trento  und über die S45 nach Malcesine am Ostufer des Gardasees.

Malcesine am Gardasee


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Der Gardasee ist mit einer Fläche von 369,98 km², einer Länge von 51,6 km und einer Breite von 17,2 km der größte See Italiens. Er liegt zwischen den Alpen und der Poebene, etwa 65 m über Meereshöhe, im Norden in der Region Trentino-Südtirol, im Osten im Veneto und im Westen in der Lombardei.

Surfen auf dem Gardasee


Malcesine ist eine Stadt am Ostufer des Gardasees mit etwa 3500 Einwohnern. Sie gilt als einer der schönsten Orte am See und wird deshalb auch "Perle des Gardasees" genannt. Geprägt ist das Bild durch die Altstadt mit ihren vielen engen Gassen und der von weithin sichtbaren Scaligerburg. Diese steht auf einem Felsvorsprung direkt am Ufer des Sees. Weiterhin sehenswert ist der "Palazzo dei Capitani", der im Stil der venezianischen Gotik im 15. Jahrhundert erbaut wurde.


Die vierte Etappe führte am Ostufer des Sees entlang bis zur Autobahn und über A4, A22, A1 und A15 durch die Poebene bis nach La Spezia am Mittelmeer. Auf der Küstenstraße entlang führte die Etappe bis nach Forte dei Marmi, wo wir einen unruhigen Stellplatz für die Nacht fanden.

Forte dei Marmi


Forte dei Marmi, eine italienische Gemeinde mit 8300 Einwohnern in der Provinz Lucca am Tyrrhenischen Meer, ist ein mondäner Badeort am Mittelmeer, der hauptsächlich im Sommer besucht wird. Wahrzeichen der Stadt ist Il Fortino, eine Fort, das der Großherzog der Toskana Leopold I 1788 erbauen ließ. Der Hafen diente früher zur Verschiffung des Marmors, der in den Apuanischen Alpen gebrochenen wurde.


Die fünfte Etappe führte, nach einem gemütlichen Frühstück, auf der Küstenstraße entlang durch Pisa, Livorno nach Cecina Mare. Hier war ein dringender Ver- und Entsorgungsstop nötig. Anschließend fuhren wir weiter auf der Küstenstraße bis nach Piombino, unserem Etappenziel.


Piombino, eine Stadt in der italienischen Provinz Livorno mit rund 34000 Einwohnern, liegt am gleichnamigen Golf des Tyrrhenischen Meers der Insel Elba gegenüber. Nördlich von Piombino liegen auf olivenbepflanzter, steil gegen das Meer abfallender Anhöhe die Ruinen der alten etruskischen Seehandelsstadt Populonia, im Osten dehnt sich die Maremma aus. Die Innenstadt Piombinos ist mit ihren historischen Elementen vom Mittelalter bis zur Neuzeit als Gesamtensemble fast komplett erhalten.


Fähre zur Insel Elba

Diese Nacht war kürzer, da wir nach dem Frühstück die zweite Fähre zur Insel Elba erreichen wollten. Für die "Kleinigkeit" von 67500 Lire pro Fahrzeug und Strecke haben wir die Fährtickets erworben und uns um 10.15 Uhr eingeschifft.


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Elba, eine Insel im Mittelmeer, ist mit einer Oberfläche: 224 km² die drittgrößte Insel Italiens und gehört zur Region Toskana. Sie ist knapp 20 km vom italienischen Festland entfernt, hat eine Küstenlänge von 147 km. Heute leben im Winter auf der Insel ca. 32.000 Personen in 8 Gemeinden.

Pause in Marina di Campo auf der Insel Elba

Elba war in frühen Zeiten berühmt für seine Eisenminen, seine Schmelzöfen gaben der Insel den griechischen Namen Aethale. Vom 11. bis zum 14. Jahrhunderte gehörte Elba zu Pisa und 1399 kam es unter die Herzöge von Piombino. 1548 wurde es von ihnen an Cosimo I. von Florenz abgetreten. 1596 wurde Porto Longone von Philipp III. von Spanien eingenommen und bis 1709 gehalten. Dann wurde es an Neapel abgetreten. 1802 wurde die Insel durch den Frieden von Amiens Frankreich zugesprochen. 1814 wurde Napoléon Bonaparte nach seiner Abdankung als Kaiser von Frankreich in Fontainebleau nach Elba verbannt, wo er am 4. Mai 1814 landete. Er erhielt den Titel Kaiser von Elba und wurde Herrscher über die damals 10.000 Einwohner, bis sich sein Interesse nach 9 Monaten und 23 Tagen wieder Frankreich zuwandte. Nach seinem Sturz wurde die Insel der Toskana angegliedert und ging mit ihr zusammen 1860 in Italien auf. 1982 wurde die letzte Eisenmine geschlossen.

Stellplatz in Porto Azzurro auf der Insel Elba

Nach der "Landung" auf Elba umrundeten wir die Insel auf der Küstenstraße. Es waren  viele kleinen Pausen erforderlich, um die wunderschöne Küstenlandschaft bei diesem herrlichen Wetter zu genießen. Ziel dieser Etappe war Porto Azzurro im Südosten der Insel, wo wir einen schönen Stellplatz gefunden haben.


Blick auf Portoferraio


Portoferraio, die Hauptstadt der Insel Elba und ihr kulturelles und wirtschaftliches Zentrum, hat ca. 13000 Einwohner. An dieser Stelle gibt es seit Jahrtausenden menschliche Siedlungen, die früher von Etruskern, Ligurern und Griechen dominiert waren, bevor sie schließlich zu einem Teil des Römischen Reiches wurden. Die die Stadt prägenden Befestigungsanlagen wurden ab dem Jahr 1548 gebaut. Sie bestehen aus den Burgen Falcone, Stella und Linguella, die mit einer Mauer verbunden sind.

Napoleons Refugium auf Elba

In Portoferraio kann man Napoleons einstige Residenz besichtigen, die Palazzina di Mulini. Durch Napoleon erlangte Elba Berühmtheit. Der französische Feldherr und selbsternannte Kaiser lebte nach seiner Abdankung von Mai 1814 bis 1815 hier.
Die Villa San Martino war der Landsitz von Napoleon und seinem Hof. Die Villa wurde etwa ein Jahrhundert vor seiner Ankunft nahe bei den Windmühlen erbaut, die in dieser Position die Meerwinde ausnutzten. Sehr interessant sind die Möbel aus der Epoche, die Waffen, die Bilder, die Bibliothek des Kaisers und der Garten mit einem herrlichen Ausblick über die Bucht.


Nach der Rückfahrt mit der letzten Fähre aufs Festland haben wir noch eine Nacht im Hafen von Piombino verbracht. Am nächsten Morgen führte uns die achte Etappe entlang der Via Aurelia über Grosseto bis auf die Halbinsel Monte Argentario, wo wir nach deren Umrundung in Orbetello einen Stellplatz am Meer gefunden haben.

Port´Ercole auf der Halbinsel Monte Argentario

Auf der südlichen Seite der Halbinsel liegt Porto Ercole. Der Ort wird von der Spanischen Festung in Sternform, von der sie auch ihren Namen Forte Stella erhalten hat, dominiert. Von Porto Ercole aus führt eine wunderschöne Panoramastraße entlang der Küste des Monte Argentario. Hier kann man an einigen Stellen den Wagen stehen lassen und in den schönen Badebuchten mit kristallklarem Wasser baden.

Sonnen-
untergang
auf der Halbinsel
Monte Argentario.


Die Insel ist vor allem für gut betuchte Gäste aus Rom ein beliebtes Ziel. Viele Schauspieler, Künstler und Industriebosse haben hier ihre Yacht liegen. An der Ostküste liegt Porto Ercole. Hier trifft sich im Sommer der internationale Jetset.

Stellplatz am Meer in Orbetello


Orbetello, eine Stadt in der Provinz Grosseto mit 14500 Einwohner, war wahrscheinlich bereits im 8.Jh.v.Chr. eine etruskische Siedlung, von der mit großer Wahrscheinlichkeit die Mauern in Richtung Meer abstammen. Später stand Orbetello dann unter der Herrschaft der Aldobrandeschi, gefolgt von den Orsini, bis es schließlich von den Sienesen erobert wurde.
Die spanische Besetzung zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert, hat wichtige Bauwerke wie die Festung Fortezza Guzman, in deren Inneren sich heute ein archäologisches Museum befindet, hinterlassen.
Der Monte Argentario war einst eine Insel, die im Laufe der Zeit durch das von den Flüssen oder vom Meer angespülte Geröll mit dem Festland verbunden wurde. Der Name Argentario (argento = Silber) stammt von den Lichtspielen der Felsen und deren Lichtreflexen im Meer.  Heute ist der Monte Argentario durch die Sanddünen Tomboli della Feniglia und Tomboli della Giannella mit dem Festland, der Lagune von Orbetello verbunden.


Von Orbetello aus führte uns die neunte Etappe auf der Via Aurelia bis kurz vor Rom, dann weiter auf Nebenstraßen, am Flughafen "Aeroporto Leonardo da Vinci" vorbei bis nach Lido di Ostia. Hier haben wir, nach einem kleinen Bummel entlang der Promenade, Ostia Antica besichtigt.


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Theater in Ostia Antica

Ostia Antica war einst als Ostia die ursprüngliche Hafenstadt des antiken Rom und möglicherweise dessen erste Kolonie. Die Ruinen der Stadt liegen ca. 23 km südwestlich von Rom an der Mündung des Tiber. Ostia war ursprünglich ein Militärlager, von dem aus sowohl Rom geschützt und verteidigt als auch der Seehandel kontrolliert werden konnte. Mit letzterem entwickelte sich das Militärlager bald zur Hafenstadt und zu einem starken Stützpunkt der Flotte Roms. In der Blütezeit hatte die Hafenstadt circa 50.000 Einwohner. Gerber, Seilmacher, Schiffsbauer und Händler ließen sich in der Hafenstadt nieder. Wichtigstes Handelsgut war Getreide, das aus Afrika nach Rom eingeführt wurde. Bereits um die Zeitenwende verlandete das Meer vor Ostia. Aber auch nach dem Bau des neuen Hafens von Porto unter Kaiser Claudius blieb Ostia eine bedeutende Handelsstadt bis zum Ende des Römischen Reiches. Der Niedergang beschleunigte sich, als Kaiser Konstantin 314 Ostia die Stadtrechte nahm und es zusammen mit dem neuen Portus der Stadt Rom als Portus Romae eingemeindete.
Das Theater wurde zur Zeit des Augustus errichtet und faßte 4 000 Besucher. Es bestand aus zwei übereinanderliegenden Säulenreihen.

Roma Camping an der Via Aurelia

Nach unserer Schnellbesichtigung setzten wir die Reise fort, um unser Etappenziel in Rom noch zu erreichen. Nach Aussage des Campingführers mußten wir den GRA Grande Raccordo Anulare (Stadtringautobahn) ca. zur Hälfte umfahren, um den angegebenen, ganzjährig geöffneten, Campingplatz zu erreichen. Camping Flamina war, entgegen den Angaben des Campingführers, leider im Januar geschlossen. Also fuhren wir zurück auf den GRA und vollendeten die Umrundung der Stadt, denn der auf dem dortigen Hinweisschild angegebene Platz liegt an der Via Aurelia, von der wir gekommen sind. Auf dem Platz Roma Camping haben wir dann kurz vor Toreschluß noch einen Stellplatz für die nächsten Tage bekommen.

Die "ewige Stadt" mit dem Grande Raccordo Anulare.

Die Via Aurelia, die einst von Rom bis ins heutige Frankreich (Marseille, Nîmes, Narbonne) und Spanien bis nach Cartagena und Valencia reichte, übt auch heute noch einen eigentümlichen Reiz aus, wenngleich nur noch wenige Teilstücke der original römischen Heerstraße erhalten blieben. Ihren Namen erhielt sie durch ihren ursprünglichen Erbauer Aurelius Cotta, der 241v. Christus mit dem Bau dieser römischen Heerstraße, die zunächst nur von Rom bis Pisa geplant war, dann aber mit dem wachsenden Expansionsdrang des römischen Reiches ausgeweitet wurde.


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Spanische Treppe

Die Spanische Treppe, eine der bekanntesten Freitreppen der Welt, geht zurück auf die städtebaulichen Ambitionen Papst Innozenz' XIII. Vor dem Bau der Treppe wurde der wild bewachsene Abhang, der von der Kirche Santa Trinità dei Monti zur Piazza di Spagna hinabführte, als unpassender Abschluß des inzwischen bebauten Stadtgebietes empfunden. Die Piazza di Spagna bezog ihre Bedeutung vor allem von der spanischen Botschaft beim Vatikan, die hier ihren Sitz hatte. Der Platz vor der spanischen Botschaft war spanisches Hoheitsgebiet, und jeder Ausländer, der sich dort ohne Genehmigung aufhielt, konnte zum Dienst in der spanischen Armee verpflichtet werden. Auch ein Asylrecht gegenüber dem Vatikan konnte hier gewährt werden.


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Nationaldenkmal Viktor Emanuel II

Das Nationaldenkmal für Viktor Emanuel II. ist das nationale Denkmal in Rom, das der italienischen Reichsgründungsbewegung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und dem ersten König des neu gegründeten Italiens, Vittorio Emmanuele II., aus dem Haus Savoyen, gewidmet ist. Es liegt am Südende der Via del Corso zwischen der Piazza Venezia und dem Forum Romanum neben dem Trajansforum. Das Denkmal wurde ab 1885 von Giuseppe Sacconi errichtet, die Einweihung fand 1911 statt, es wurde aber erst 1927 fertig gestellt. Es ist eine beeindruckende, oder auch beängstigende, Manifestation der in allen europäischen Ländern vorhandenen nationalistischen Stimmung dieser Zeit, mit wuchtigen Marmortreppen, einer 12 m hohen Bronzeskulptur des reitenden Königs, und einer gewaltigen Säulenreihe am oberen Ende. Der Blick von dort auf das Forum Romanum, die Märkte der antiken Kaiser im Südosten, und über die Häuser von Rom nach Norden ist beeindruckend. Wie bei vielen nationalen Denkmalen üblich, findet man auch hier das Denkmal des unbekannten Soldaten und den Altar des Vaterlandes. Der Volksmund bezeichnet das ungeliebte Monument wegen seiner Form auch Schreibmaschine oder auch Hochzeitstorte, weil der schneeweiße Marmor aus der erdfarbenen Umgebung grell hervorsticht.


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Forum Romanum mit den Säulen des Saturntempels

Ursprünglich war das Forum Romanum ein sumpfiges Tal neben dem Palatin, in dem die latinischen Siedler ihre Toten bestatteten. Erst ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. wurde das Gebiet wirklich bewohnbar, nachdem der Sumpf über die Cloaca Maxima ausgetrocknet worden war. Um 490 v. Chr. wurden zwei Tempel im Tal erbaut, die den Göttern Saturn und Castor gewidmet waren. Dadurch entwickelte sich der Forumsplatz schnell zum Zentrum der jungen Stadt. Nördlich von diesem Platz wurde bald ein zweiter Platz angelegt, das Comitium. Nach dem Tode Gaius Julius Cäsars wurde das Comitium dann aufgelöst und das Forum stark erweitert. Das sogenannte Forum Julium war geschaffen. Unter Augustus wurde das Forum stark umgestaltet, durch den exzessiven Gebrauch von Marmor entstand so ein äußerst prunkvoller Platz, vergleichbar vielleicht mit der Akropolis in Athen. Durch geschickte Assoziationen verband Augustus die unter seiner Herrschaft neu errichteten Bauwerke mit der Familie der Julier, um seinen Machtanspruch direkt von den Göttern abzuleiten. Das letzte antike Bauwerk, das auf dem Forum Romanum errichtet wurde, war die im Jahr 608 von Papst Bonifatius IV. errichtete Phokas-Säule zu Ehren des oströmischen Kaisers Phokas. Nach dem Zusammenbruch des Römischen Reichs geriet das Forum Romanum in Vergessenheit und wurde mehr Legende als Erinnerung. Es trug zeitweilig den Namen "Kuhweide". Erst in der Renaissance gingen die meisten Bauwerke durch Plünderung als Steinbruch unter anderem auch für den Petersdom verloren. Mit dem wieder erwachenden Interesse an der Antike während der Renaissance kehrt das Forum wieder mehr ins Bewußtsein der Menschen zurück und ab dem Ende des 18. Jahrhunderts werden erste Ausgrabungen unternommen.



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Der Circus Maximus

Der Circus Maximus war der größte Circus im alten Rom. Sein Fassungsvermögen betrug etwa 200.000 bis 375.000 Plätze. Im Circus Maximus fanden, wie in den meisten römischen Circussen, die Zirzensischen Spiele statt, ursprünglich religiöse Veranstaltungen mit großen Umzügen. In der Kaiserzeit wurden vor allem Wagenrennen ausgetragen. Es gab aber auch wie im Kolosseum Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen. Viele christliche Märtyrer kamen hier ums Leben.
Ursprünglich war der Circus nur ein Tal zwischen Palatin und Aventin, das sich für allerlei Wettkämpfe eignete. Anfangs gab es nur hölzernen Tribünen, die in der Geschichte des Circus immer wieder einstürzten, was zuweilen viele Todesopfer forderte. Von den römischen Kaisern wurde der Circus immer weiter ausgebaut. Archäologen wiesen nach, daß zuletzt ein Umbau zu einem "Hexenkessel" stattfand, damit die Zuschauer noch näher an der Arena sitzen konnten.
Die Circusse der Römer hatten eine langgestreckte Form mit geradem Abschluß bei den Startboxen und gerundetem Abschluß an der gegenüberliegenden Seite. Die unter anderem mit zwei ägyptischen Obelisken verzierte Spina teilte die Bahn in der Längsachse. Die Gespanne umrundeten die Spina gegen den Uhrzeigersinn, in der Regel siebenmal. Die Anzahl der gefahrenen Runden wurde durch das Herunternehmen von sieben metallenen Eiern oder Delphinen angezeigt.
An den Enden mußte die Spina in einem sehr engen Kurvenradius umfahren werden. Die Fahrweise in den Kurven war oftmals rennentscheidend. Wegen der hohen Fliehkraft in den Kurven spannten die Wagenlenker ihr bestes Pferd auf der Innenseite der Kurve. Trotzdem kam es an diesen Stellen oft zu verletzungsträchtigen Stürzen. Auf der "spina" befand sich im Circus Maximus ein Gestell mit sieben absenkbaren hölzernen Eiern, das später durch eines mit sieben marmornen Delphinen ersetzt wurde. An der Zahl der abgesenkten Eier bzw. Delphine konnten die Zuschauer ablesen, wie viele Runden zurückgelegt worden waren.
Die Wagenrennen im Circus Maximus waren öffentliche Veranstaltungen, die im Rahmen von Feierlichkeiten auf Staatskosten veranstaltet wurden. Zu Zeiten der römischen Republik bestand ein tagfüllendes Programm aus 12 Rennen. In der römischen Kaiserzeit wurde diese Zahl auf 22 erhöht. Die ersten Rennen im Römischen Circus Maximus fanden nach einigen Quellen nach dem Jahr 329 v. Chr. bzw. im 2. Jahrhundert v. Chr. statt, die letzten - unter der Herrschaft von Totila im Jahr 549. Der Circus Maximus ist heute eine Rasenfläche, in der die alte Form noch erkennbar ist. An der östlichen Kurve, hinter der die Via Appia beginnt, gibt es seit dem Jahr 1936 Ausgrabungen. Es wurden Teile der antiken Sitzreihen und Treppen wie auch die Reste eines mittelalterlichen Turmes freigelegt.



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Der Konstantinbogen am Kolosseum

Neben dem Kolosseum steht der Konstantinbogen. Er wurde zu Ehren des römischen Kaisers Konstantin nach seinem Sieg über seinen Rivalen Maxentius an der Milvischen Brücke errichtet. Der größte Triumphbogen Roms wurde aus Teilen anderer Denkmäler gebaut. So unter anderem aus Teilen der Kolossalstatue des Nero, die vor dem Kolosseum stand. Der letzte Rahmen des oberen Teiles des Konstantinbogens wurde vor einiger Zeit aus Restaurierungsgründen zerlegt. Dabei fand man Widmungen an den "göttlichen Romulus", die ursprünglich zur Basis der Statue gehörten.
Der Konstantinbogen hat drei Durchgänge und ist mit Reliefs geschmückt, die über den Kaiser Konstantin und seine Taten berichten.


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Innenansicht des Kolosseums

Das Kolosseum ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater und der größte geschlossene Bau der römischen Antike überhaupt. Das Wahrzeichen der Stadt ist zugleich ein Zeugnis für die hochstehende Baukunst der alten Römer wie für ihre Freude an grausamer Unterhaltung. Bis zu ihrer Vernichtung während des großen Brandes von Rom im Jahre 64 stand auf dem Marsfeld eine aus Holz konstruierte Arena für Gladiatorenkämpfe, die Kaiser Nero gestiftet hatte. Sie dürfte sich nicht wesentlich von den Amphitheatern außerhalb Roms unterschieden haben. Wenige Jahre nach Neros Sturz, um 72, gab sein Nachfolger Vespasian das Gebiet der Öffentlichkeit zurück. Er ließ in wenigen Jahren ein Amphitheater errichten, das nicht nur Neros Vorgängerbau auf dem Marsfeld, sondern alle bisherigen Arenen übertreffen sollte. Nach einer neueren Rekonstruktion der Bauinschrift des Kolosseums wurde seine Errichtung aus der Beute des jüdischen Krieges, unter anderem mit dem geplünderten Goldschatz des Tempels von Jerusalem aus dem Jahr 70 finanziert. Das Gebäude, das ursprünglich dreigeschossig sein sollte, war beim Tod Vespasians 79 fast vollendet. Es bestand aus drei übereinander angeordneten Arkadenreihen zu je 80 Bögen. Die Arkaden wurden durch Pilaster gegliedert: die zu ebener Erde im tuskanischen, einer Abwandlung des dorischen Stils, die des zweiten Geschosses im ionischen und die des dritten Geschosses im korinthischen Stil. Auf Wunsch von Vespasians Sohn Titus wurde den drei Rundbogengeschossen noch ein viertes Geschoß hinzugefügt, das nicht von Arkaden durchbrochen, sondern massiv gestaltet und nur von rechteckigen Fensternischen durchbrochen wurde. Die Außenmauern des Kolosseums wurden in Travertin ausgeführt, im Inneren wurden jedoch die billigeren Ziegel und Tuff verwendet. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 80 wurde das Kolosseum nach der Überlieferung des Cassius Dio mit hunderttägigen Spielen eröffnet, unter anderem mit Gladiatorenkämpfen, nachgestellten Seeschlachten und Tierhetzen, bei denen 5.000 Tiere in der Arena getötet worden sein sollen.

Das Kolosseum

Die Zuschauer konnten durch über 80 Eingänge in die Arena gelangen, von denen vier den privilegierten Gästen vorbehalten waren. Das ausgeklügelte Eingangssystem mit seinen zahlreichen Treppen und umlaufenden Korridoren ist so bis heute bei Stadionbauten gebräuchlich. Damit war es möglich, das Kolosseum in 15 Minuten mit Zuschauern zu füllen und es in nur fünf Minuten auch wieder zu leeren Im Kolosseum konnten nach heutigen Berechnungen ca. 50.000 Zuschauer Platz finden. Das Podium, die erste Reihe der Sitzplätze, war den römischen Senatoren vorbehalten. Auch die kaiserliche Loge befand sich hier. Spezielle Plätze gab es auch für die Vestalinnen, die traditionsgemäß öffentlichen Schauspielen beiwohnten. Darüber lag das moenianum primum, das dem Stand der Equites, also den "Rittern" oder dem nichtsenatorischen Adel vorbehalten war. Die darüber befindlichen Reihen moenianum secundum waren in drei Sektoren unterteilt. Der unterste Sektor diente den wohlhabenden Bürgern, während der oberste Sektor den ärmsten Bewohnern Roms vorbehalten war. Schlechter waren nur noch die Frauen der untersten Schichten untergebracht. Für sie gab es Stehplätze auf einer Holzkonstruktion auf dem obersten Geschoß, das Titus anbauen ließ. Das Kolosseum ist ellipsenförmig gebaut. Seine Breite beträgt 156 Meter, die Länge 188 Meter, der Umfang 527 Meter, die Höhe 48 Meter. Auch der Boden der Arena war elliptisch, mit einer Breite von 54 Metern und einer Länge von 86 Metern. Die runde Form sollte verhindern, daß Gladiatoren, zum Tode Verurteilte oder gejagte Tiere in einer Ecke Schutz suchen konnten. Zudem erlaubte die Ellipse den Zuschauern, näher am Geschehen zu sein als in einer kreisförmigen Arena. Den Boden der Arena bildeten Holzbohlen, die sich nach Bedarf entfernen ließen. Darunter befanden sich die Kellerräume und das 7 Meter dicke Fundament. Auf dem Obergeschoß, dessen Bau Titus veranlaßt hatte, wurden Mastbäume befestigt, an denen ein riesiges, schattenspendendes Sonnensegel aufgezogen werden konnte. Dazu wurden Seesoldaten der bei Misenum, am Golf von Neapel, stationierten römischen Flotteneinheiten herangezogen. Der Raum unterhalb des Arenabodens war ursprünglich nicht bebaut. Nach Entfernung der Holzbohlen konnte er geflutet werden, etwa für die Seeschlachten, wie sie Titus nachweislich zur Einweihung des Kolosseums aufführen ließ. Man vermutet, daß die Arena bereits unter Titus' Bruder und Nachfolger Domitian in verschiedene Kellerräume untergliedert wurde. Damit entstand das sogenannte hypogeum,ein System aus Räumen, Gängen und Versorgungsschächten. Hier befanden sich Kerker für die zum Tod Verurteilten, der unterirdische Zugang von der benachbarten Gladiatorenkaserne, Käfige für wilde Tiere und die Einrichtungen der höchst komplizierten Bühnenmaschinerie wie Falltüren, Rampen und Aufzüge. Mit Hilfe eines komplexen Systems von Winden und Flaschenzügen konnten aufwändige Dekorationen und Bühnenbilder in die Arena befördert werden. Innerhalb weniger Minuten konnte sich zur Überraschung der Zuschauer beispielsweise eine komplette Wald- oder eine Wüstenlandschaft aus dem Boden erheben.


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Fontana di Trevi

Der Trevi-Brunnen ist der bekannteste Brunnen Roms und einer der bekanntesten Brunnen der Welt. Er ist der größte und anspruchsvollste barocke Brunnen der Stadt. Er steht am Endpunkt des Aquädukts Aqua Vergine, der seit dem Jahr 19 v. Chr. das antike Rom mit Wasser versorgt hatte, aber in der Spätantike zerstört worden war. Er ist nach dem Vorbild einer Schauspielbühne aufgebaut. Er bezieht seinen Namen von dem Umstand, daß er im römischen Stadtteil Trevi steht. Ein Volksglaube sagt, daß es Glück bringe, Münzen mit der rechten Hand über die rechte Schulter in den Brunnen zu werfen. Eine Münze führe zu einer sicheren Rückkehr nach Rom, zwei Münzen dazu, daß der Werfende sich in einen Römer oder eine Römerin verliebe, drei Münzen würden zu einer Heirat mit der entsprechenden Person führen. Die Münzen werden regelmäßig von den Bediensteten der Stadt Rom aus dem Wasser gefischt, die Einnahmen werden in einigen Quellen auf etwa 200.000 Euro im Jahr geschätzt. Der Brunnen ist auch aus dem Film "La Dolce Vita" ("Das süße Leben") aus dem Jahr 1960 bekannt, in dem Anita Ekberg im Brunnen gebadet hat. Heutzutage ist allerdings das Betreten der bewachten Anlage verboten.


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Das Pantheon von Rom

Das Pantheon in Rom war ein allen Hauptgöttern geweihtes Heiligtum, möglicherweise aber auch eine Kaiseraula, ein Audienz- und Gerichtsraum, als Teil eines Kaiserforums. Kaiser Hadrian ließ es auf dem Marsfeld in Rom zwischen 118 und 128 n. Chr. erbauen. Der Architekt wie auch der ursprüngliche Name des Gebäudes sind unbekannt. Das Hauptgebäude des Pantheons ist ein überwölbter Rundbau von ca. 43 m Innendurchmesser und -höhe. Da er im Inneren ebenso breit wie hoch ist, berührt die Kuppel - als vollständige Kugel gedacht - genau den Boden. Diese gewaltige, ursprünglich vergoldete Kuppel ist durch Kassetten verstärkt, der Schlusstein hat eine neun Meter große Öffnung, die als einzige Lichtquelle dient. Um das Gewicht zu verringern, wurde der Beton der Kuppel mit leichtem, vulkanischen Tuff- und Bimsstein vermischt. Die Mauern sind großenteils aus mit Ziegeln ummauertem Beton gebaut und ruhen auf einem 7,30 m breiten und 4,50 m tiefen Ring aus Gußmauerwerk als Fundament. Damit gehört das Pantheon zu den ältesten großen Betonbauwerken der Welt. Der dem Rundbau vorgelagerte, dreischiffige Portikus mit einer Grundfläche von 33,10 x 15,50 Metern wird von 16 jeweils aus einem Block gehauenen korinthischen Säulen aus Marmor getragen. Die Bronzetür, die heute den Eingang verschließt, ist nicht original.



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San Pietro in Vaticano

Der Petersdom in Rom  ist nach der Basilika Notre-Dame de la Paix die zweitgrößte christliche Kirche der Welt und fast 60.000 Personen. Er ist die Grabeskirche des Apostels Simon Petrus und damit ein zentrales Heiligtum der römisch-katholischen Kirche. Seit im 14. Jahrhundert der Hauptwohnsitz des Papstes vom Lateranpalast an den Vatikan verlegt wurde, kam dem Petersdom eine gesteigerte Bedeutung zu. Der Petersdom ist nicht die Kathedrale des Papstes, und somit im strengen Wortsinn auch kein Dom. Papst Julius II. erkannte, das das rund 1200 Jahre alte Gotteshaus, auf dem für seine Mückenplage bekannten Hügel, keinen angemessenen Platz für sein Grabmal bieten würde. Am 18. April 1506 wurde dann der Grundstein für den neuen Dom gelegt. Das kostenintensive Unternehmen wurde entscheidend durch den sog. Peterspfennig und den Verkauf von Ablässen, in Deutschland durch den Dominikanermönch Johannes Tetzel, finanziert. Der erste Entwurf des Neubaus stammt von Bramante, der zusammen mit Peruzzi auch bis 1514 Bauleiter des ehrgeizigen Projektes war. Von 1515 bis 1546 ging der Bau unter Leitung von Raffael, Giuliano da Sangallo und Baldassare Peruzzi nur schleppend voran. Die Entwürfe wechselten selbst die Grundform von griechischem und lateinischem Kreuz wiederholt. 1547 übernahm Michelangelo die Bauleitung und entwarf auch die Rippenkuppel inmitten eines Zentralbaues. Im Zuge der Reformen des Konzils von Trient setzte sich schließlich der Langbau in Form eines lateinischen Kreuzes gegenüber dem Zentralbau unter den Baumeistern Vignola und Giacomo della Porta durch. Von 1607-1614 wurden vom Baumeister Carlo Maderno das Langhaus mit Vorhalle, sowie die barocke Fassade vollendet. Um alle Blicke in Richtung Petrusgrab zu lenken, errichtete Gian Lorenzo Bernini 1624 einen Bronzebaldachin mit aufgesetztem Kreuz auf vier 29 m hohen, gewundenen Säulen, direkt über dem Grab. Am 18. November 1623 konnte die neue Grabeskirche von Papst Urban VIII. geweiht werden.

Blick vom Petersdom über Rom


Der von Bernini geplante 240 m breite, elliptische Petersplatz geht an der Seite zur Kirche hin in ein Trapez über. Dies läßt die überbreite Fassade des Domes schmaler wirken und betont die Kuppel. In der Mitte des Platzes steht ein Obelisk, der aus dem Circus des Caligula und Nero stammt, in dem Petrus hingerichtet worden sein soll. Dieser Circus lag in der Antike links vom heutigen Petersdom. Im Fuß des Obelisks soll sich Cäsars Asche, in seiner Spitze ein Teil des Kreuzes Jesu befinden. Der original ägyptische Obelisk hat ein geschätztes Gewicht von 322 t und steht auf einem Fundament mit 4 Bronzelöwen. Seine Aufrichtung auf dem Petersplatz war eine technische Meisterleistung der Zeit. Auf beiden Seiten befindet sich ein je 14 m hoher Brunnen. Der rechte wurde 1613 unter Paul V. von Carlo Maderno, der linke 1677 von Bernini gestaltet. Die den Platz umsäumenden Kolonnaden sind 17 m breit und absolut symmetrisch zum Mittelpunkt des Platzes. Zwischen den 284 in 71 Viererreihen angeordneten Säulen verbergen sich 140 Heiligenstatuen, die von 1667 bis 1669 unter Alexander VII. und Clemens IX. gestaltet wurden.

Petersdom bei Nacht

Die Kuppel des Petersdoms ist das größte freitragende Ziegelbauwerk der Welt. Sie ist über 537 Stufen oder einen Lift zu erreichen und bietet einen hervorragenden Panoramablick auf den Vatikanischen Komplex und das umgebende Rom. Sie hat einen Durchmesser von 42,34 m (86 cm weniger als das Pantheon, ist aber 43,20 m höher) und wird von vier fünfeckigen Pfeilern mit einem Durchmesser von je 24 m getragen. Im inneren Kuppelfries steht in zwei Meter hohen Buchstaben das Zitat aus dem Matthäus-Evangelium "Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und Dir gebe ich die Schlüssel zum Himmelreich."


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Die Engelsbrücke mit der Engelsburg

Die Engelsburg in Rom ist ein Mausoleum, das ursprünglich für Kaiser Hadrian (76-138) und seine Nachfolger errichtet wurde. Der Bau wurde noch zu Lebzeiten Hadrians unter der Leitung des Architekten Demetrianus begonnen und im Jahr 139 unter Antoninus Pius beendet. Das Grabmal hatte die Form eines flachen Zylinders, der auf einem mit Marmor verkleidetem quadratischen Sockel errichtet wurde.  Als die Stadtmauer von Kaiser Aurelian verstärkt wurde, integrierte man das solide gebaute Mausoleum als Zitadelle in die Befestigungen. Den heutigen Namen erhielt die Anlage im Jahr 590, als in Rom die Pest wütete. Papst Gregor I. der Große soll über dem Grabmal die Erscheinung des Erzengels Michael gesehen haben, der ihm das Ende der Pest verkündete, indem er das Schwert des göttlichen Zorns in die Scheide steckte. Da die Pest wirklich zu Ende ging, erinnert heute noch die Statue des Engels auf der Spitze des Gebäudes an diese Episode. Ab dem 10. Jahrhundert war die Engelsburg im Besitz der Päpste und diente als Zuflucht, unter anderem während der großen Plünderung Roms durch die Truppen von Kaiser Karl V. im Jahr 1527. Ebenso flohen Gregor VII. vor Heinrich IV. und Pius VII. vor Napoleon I. Bonaparte. Ein etwa 700 m langer geheimer Gang, der 1277 von Papst Nikolaus III. gebaut wurde, verbindet die Engelsburg mit dem Palast des Papstes im Vatikan. Die Engelsburg diente in späteren Jahren auch als Gefängnis und Folterkammer der Inquisition. Diverse Päpste ließen die Engelsburg ausbauen. Alexander VI. errichtete die vier Bastionen und die päpstlichen Gemächer. Sixtus V. richtete die Schatzkammer ein, in der sich auch ein Teil des Geheimarchivs befand. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts vernachlässigten die Päpste den Ort, bis die Burg im 19. Jahrhundert von den Soldaten der französischen Republik beschlagnahmt wurde. Im Jahre 1870 ging die Befestigung in den Besitz des italienischen Staates über.



Nach vier Tagen in Rom führte uns diese Etappe zunächst zurück ans Mittelmeer nach Anzio. Dort angekommen fuhren wir die Küstenstraße entlang, den Schildern Napoli folgend, über Terracino bis nach Gaeta.

Stellplatz in Gaeta


Gaeta, eine Stadt in der Region Latium, hat ca. 21.500 Einwohner. Der Hafen- und Badeort liegt auf einer hügeligen Landzunge am Golf von Gaeta, südöstlich von Sperlonga, und ist Sitz eines Erzbischofs. Zu den bekanntesten Bauwerken gehört der um 1100 errichtete romanische Dom, der im 13. Jahrhundert um den Campanile erweitert wurde. Über der Altstadt erhebt sich das mittelalterliche Kastell (8. Jahrhundert), das heute als Staatsgefängnis genutzt wird. Das antike Caieta erlangte im Mittelalter große Bedeutung für den Seehandel. Im italienischen Unabhängigkeitskampf fand das neapolitanische Herrschergeschlecht 1860 hier bis zur Sprengung der Festung Zuflucht.


Diese Etappe führte weiter in Richtung Süden, durch Mondragone, über die Tangentiale di Napoli (Stadtautobahn von Neapel), die A3 zunächst bis Pompei.


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Das Forum im antiken Pompeji

Das Forum befindet sich inmitten der Altstadt Pompejis. Seine Bauten stammen aus verschiedenen Zeiten, und das Ensemble vermittelt deshalb keinen geschlossenen, homogenen Eindruck. Die Freifläche des Forums ist eine rechteckige Anlage. Vor allem in der vorrömischen Zeit wird dieser Platz als Markt gedient haben. Zunächst hatte der Platz auch die wichtige Funktion als Versammlungsort. Es ist jedoch anzunehmen, daß seit dem Bau des ersten Theaters Volksversammlungen dort abgehalten wurden. Außer an der Nordseite ist die Anlage von einem zweistöckigen Porticus umgeben, mit dessen Errichtung etwa um das Jahr 100 v. Chr. begonnen wurde. Die Bebauung an der kompletten Westseite erfolgte wahrscheinlich auf dem Grund früherer privater Wohnhäuser.

Opfer des Unterganges der Stadt

Die römische Stadt Pompeji lag in der italienischen Region Kampanien, am Fuße des Vulkans Vesuv. Sie war eine zunächst von italischen Oskern und Samniten bewohnte typische Kleinstadt und wurde auf einem durch frühere Ausbrüche entstandenen Lavaplateau angelegt. Rekonstruktionen haben ergeben, daß die Stadt in der Antike viel näher am Meer lag  als heute. Im 1. Jahrhundert v. Chr. wurde die Stadt römisch. Am 24. August 79 kam es, zur Mittagszeit, zu einem schweren Ausbruch des Vesuvs. Die Eruption schleuderte Unmengen von Asche, Lava und Gasen in die Atmosphäre. Diese Wolke wurde vom Wind über das Land in Richtung Pompeji getragen. Kurze Zeit nach dem Ausbruch regnete es über der Stadt Bimssteine, die durch die hohe Fallgeschwindigkeit (ca. 200 km/h) zu tödlichen Geschossen wurden. Über 1500 Jahre lang lag die Stadt unter einer bis zu 25 Meter hohen Schicht aus vulkanischer Asche und Bimsstein begraben, blieb aber nahezu perfekt erhalten. Daher ist Pompeji seit seiner Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert berühmt als das weltweit wohl am besten erhaltene Beispiel einer antiken Stadt.


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Blick über den Golf von Neapel auf den Vesuv

Der Vesuv, ein Vulkan bei Neapel in der Region Kampanien, hat eine heutige Höhe von 1182 m und besitzt eine Magmakammer in ca. 5 km Tiefe.
Die sogenannte Avellino-Eruption  fand ungefähr 1740 v. Chr. statt und verlief in nordöstliche Richtung über die heutigen Ortschaften Avellino, Nola und das Dorf San Paolo Bel Sito hinweg. Das Gebiet von Avellino, etwa 35 km vom Vulkan entfernt, wurde mit einer ca. 50 cm dicken Ascheschicht bedeckt. In unmittelbarer Umgebung des Vesuvs betrug die Dicke der Ascheschicht sogar mehrere Meter. Der erste dokumentierte Ausbruch fand am 24. August des Jahres 79 n. Chr. statt. Dabei wurden die Orte Pompeji, Herculaneum, Oplontis und das ca. 12 km entfernte Stabiae unter Staub- und Aschemassen vollständig begraben. Weitere Ausbrüche des Vesuv ereigneten sich in den Jahren 202, 472 und 512. Insgesamt gab es zwischen 202 und 1139 11 Eruptionen. Für die folgenden 500 Jahre gibt es keine sicheren Berichte über Ausbrüche, der Vulkan war etwas zur Ruhe gekommen. Am 16. Dezember 1631 erwachte er wieder mit einer gewaltigen Eruption, die 4000 Tote forderte. Bis zu seinem bislang letzten großen Ausbruch am 4. April 1944 folgten rund 20 weitere Eruptionen, die heftigste davon 1906, wobei der Berg etwa 200 Meter niedriger wurde. Beim Ausbruch von 1944 wurden die Städtchen Massa di Somma und San Sebastiano nahezu vollständig zerstört.

Raststätte auf der Autobahn 16

Anschließend führte diese Etappe, nach einer Stunde Irrfahrt durch die "schmutzigen" Vororte Neapels, über die A3 nach Salerno. Ein kleiner Abstecher nach Sorrento auf der sorrentinischen Halbinsel an der Südseite des Golfs von Neapel. Da wir hier den Wechsel vom Mittelmeer an die Adria geplant hatten, führte der Rest der Etappe zu einer Autobahnraststätte auf der A16.


Die zwölfte Etappe führte zunächst weiter über die A16, dann über Cerignola, Manfredonia auf die Halbinsel Gargano. Die Halbinsel haben wir auf der Küstenstraße, die sich zwischenzeitlich auf fast 700 m hochschraubt, umrundet. In Lido di Sole fand dann das "große Fressen" statt. Nach dem Abendessen haben wir die Umrundung fortgesetzt bis wir bei Lido di Torre auf die Via Adriatica trafen, dort weiter nach Norden bis zum Etappenziel in Marina di Vasto.


Freilaufende Kühe auf der Halbinsel Gargano

Der Gargano, Sporn am Stiefel Italiens, ist ein nördliches Vorgebirge Apuliens an der Ostküste. Das Gebiet ist etwa 2015 km² groß und erstreckt sich entlang der Adria. Zwei Süßwasserseen, der Lago di Lésina und Lago di Varano sind Teil des landschaftlich sehr reizvollen Gebietes. Ein Nationalpark, der Foresta Umbra bietet Besuchern interessante Einblicke in das Leben von Wildtieren. Insgesamt ist das Gebiet durch seine vielfältigen Möglichkeiten für Touristen sehr attraktiv. Die Isole Tremiti, bestehend aus drei der Küste vorgelagerten Inseln mit der Größe von zusammen 3 km², werden ebenfalls dem Gargano zugeschrieben.

Blick über den Gargano auf die Küste

Der Foresta Umbra hat eine Ausdehnung von etwa 10.000 Hektar und liegt in einer Höhe zwischen 272 m und 827 m über dem Meeresspiegel. Es handelt sich um einen echten Mischwald, dessen Name von der dichten Vegetation, die die Sonnenstrahlen kaum durchkommen läßt, herrührt. Der Foresta Umbra ist ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und aus diesem Grund wurden Piknikplätze mit Grills und Bänken aufgestellt, Wanderwege geschaffen, sowie ein Museum mit einem Modell der Gebirge und verschiedenen über garganische geologische, paläonthologische und floristisch-faunistische Aspekte erläuternde Tafeln erbaut.

Stellplatz in Marina di Vasto

In Marina di Vasto haben wir einen schönen Stellplatz auf einem großen Parkplatz direkt am Meer gefunden.


Die dreizehnte Etappe führte uns weiter auf der Via Adriatica in Richtung Norden, über Pescara, San Benedetto del Tronto bis nach Portonova. In dem kleinen Bergdorf wollten wir gemütlich italienisch Essen gehen, aber außer einer Fastfood Pizza zum Mitnehmen war hier nichts zu machen.

Stellplatz in Portonova

Da wir keinen Appetit auf eine Fastfood Pizza hatten, stellten wir fest, daß auch eine Linsensuppe im Reisemobil sehr köstlich schmecken kann.


Kreideküste am Monte Conero

Der Regionalpark des Monte Conero bietet die Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu entdecken. Mit seinen verschiedenartigen Landschaften, seinen Farben und seinem Meer ist er einer der unberührtesten Orte der Adriaküste. Der Haupteingang zu dem Park ist in Sirolo, wo sich auch das Besucherzentrum befindet. Hier kann man die Führer des Parks treffen und Ausflüge organisieren. Der Park des Conero wurde 1987 eingerichtet und bedeckt fast 6000 Hektar Land. Er wird von dem Monte Conero überragt, dessen Hänge im Norden mit Mittelmeervegetation und im Westen mit Pinienwäldern bedeckt sind. Eine beeindruckende Landschaft aus Wäldern und Steilhängen, in der sich wichtige künstlerische und historische Zeugnisse befinden, wie zum Beispiel der napoleonische Bunker oder die Benediktiner- und Franziskanerklöster.


Die fünfzehnte Etappe führte uns zunächst nach Sirolo wo wir einen Markt besuchten und anschließend eine Wanderung am Stand unterhalb der Kreidefelsen mit Kneipbad im Mittelmeer unternahmen. Anschließend führten wir die Reise auf der Via Atlantica fort bis zum Etappenziel, der "wunderschönen" Stadt Rimini.


Stellplatz in Rimini

Rimini, eine Stadt an der italienischen Adriaküste in der Emilia-Romagna, wurde 268 v. Chr. von den Römern als Kolonie Ariminum gegründet, um gegen die vordringenden Gallier eine Garnison zu stellen. Von hier aus eroberten die Römer die Po-Ebene. Heute ist die Universitätsstadt für den Tourismus von hoher Bedeutung, so daß hier der Begriff des Teutonengrills geprägt wurde. Die Stadt hat 135.886 Einwohner und eine Gesamtfläche von 134,58 km² (. Rimini wird von vielen Jugendlichen vor allem aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden geschätzt. Speziell in der Zeit des Ferragosto (Mariä Himmelfahrt) verbringen viele junge Italienerinnen hier ihren Urlaub. Auch Abitur-Abschluss-Fahrten gehen häufig in die "Partystadt" an der Adria.


Die sechzehnte Etappe führte, wo es möglich war, an der Küste entlangüber Ravenna zur Lagunenstadt Venedig, wo wir in Tronchetto einen "extrem günstigen" Stellplatz fanden.

Stellplatz in Tronchetto


Tronchetto ist eine Insel in der Lagune von Venedig, die im Westen der Stadt liegt. Durch Trockenlegungen und Aufschüttungen hat die Insel die heutige Größe erreicht. Durch die enorme Zunahme des Individualverkehrs und die begrenzte Möglichkeit, die Autoflut in den beiden Parkhäusern auf der Piazzale Roma unterzubringen, war man gezwungen, eine Ausweichmöglichkeit zu schaffen. Diese fand man schon vor Jahrzehnten, als die Isola di Tronchetto lediglich einen großen Parkplatz, ohne Gebäude, darstellte. In den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts schuf man durch den Bau riesiger Parkdecks weitere Abstellflächen für all jene, denen die Unterbringung ihrer Fahrzeuge in den Parkhäusern von Mestre und die Fahrt nach Venedig mit der Bahn zu mühselig war. Die Insel erreicht man vom Festland kommend über die Ponte della Libertà. Tronchetto ist mit der Stadt Venedig durch mehrere Vaporettolinien, sowie mit Taxibooten verbunden.


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Venedig, eine Stadt im Nordosten Italiens an der adriatischen Küste, ist Hauptstadt der Region Venetien und der Provinz Venedig. Die Stadt ist eines der beliebtesten touristischen Ziele in Europa und auch für ihren Karneval bekannt. Auf der UNESCO-Liste der schützenswerten Kulturdenkmäler des Kontinents liegt Venedig auf Platz eins. Das historische Zentrum Venedigs liegt auf mehreren Inseln inmitten der Lagune von Venedig einige Kilometer nördlich der Mündung des Po. Am wichtigsten sind dabei die durch den Canal Grande in zwei Teile getrennte Hauptinsel und die durch den Canale della Giudecca von der Hauptinsel getrennte Giudecca. Auf dem Festland gehören die "häßlichen Schwestern" Mestre und Marghera dazu. Rund um die Lagune finden sich weitere Städte, unter anderem die Fischerstadt Chioggia, die auch den Übernamen "das kleine Venedig" trägt. Der Lido gehört politisch zur Stadt Venedig, ebenso Inseln wie Torcello, Murano, Burano, Sant'Erasmo und Vignole. Das historische Zentrum der Stadt ist traditionell aufgeteilt in sechs Stadtteile: Cannaregio, San Polo, Dorsoduro, Santa Croce, San Marco und Castello. Venedig ist eine Stadt im Wasser, sie wurde auf Millionen von Eichen- und Ulmenpfählen, die man in den sandigen und schlammigen Untergrund rammte, gebaut.


Die Seufzerbrücke

Die Seufzerbrücke liegt zwischen dem Dogenpalast und dem alten Gefängnis in der italienischen Stadt Venedig und führt über den Rio di Palazzo, einen etwa acht Meter breiten Kanal. Die schmale, elf Meter lange weiße Kalksteinbrücke wurde im Jahre 1605 von Antonio Contin, einem Neffen von Antonio da Ponte, dem Erbauer der Rialtobrücke, entworfen. Contin hatte auch bereits an der Rialtobrücke mitgewirkt. Vom Dogenpalast wurden die vom Dogengericht Verurteilten in die Haft oder zur Exekution über diese Brücke geleitet. Die "Seufzerbrücke" erhielt so im 17. Jh. ihren Namen, als Gefangene auf ihrem Weg ins Gefängnis angeblich von hier aus zum letzten Mal mit einem Seufzen in Freiheit die Aussicht auf die Lagune sahen. Einen sehr guten Blick auf die Seufzerbrücke hat man von der Ponte della Paglia.


Der Markusplatz

Der Markusplatz, der bedeutendste und bekannteste Platz der Lagunenstadt Venedig, ist neben dem Piazzale Roma der einzige Platz der Stadt, der die Bezeichnung Piazza trägt, die anderen Plätze Venedigs werden bescheiden Campi genannt. Alfred de Musset nannte den Markusplatz den "Salon Europas". Der Platz, der sich im Stadtviertel San Marco befindet, ist geprägt vom Markusdom mit seinem Campanile und reicht, in der Verlängerung der Piazetta, bis vor den Dogenpalast. Hier, wo sich der Platz zum Wasser des Canal Grande hin öffnet, befinden sich seit 1480 drei Schiffsmasten, an denen bei Festlichkeiten das Markus-Banner weht. Da sich der Platz nur wenig über den Meeresspiegel erhebt, wird er bei Hochwasser immer wieder überflutet, wenn von der zum Canal Grande hin offenen Seite Stürme das Wasser in die Stadt treiben. Der Platz ist, wie die gesamte Stadt, eine einzige große Fußgängerzone. Der "Schönste Festsaal Europas", wie Napoleon ihn nannte, wird von Touristen, Fotografen und Tauben bevölkert.


Die Rialtobrücke

Die Rialtobrücke in Venedig ist eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt. Sie überspannt den Canal Grande in einem 28 Meter weiten Bogen und ruht auf 12.000 Eichenstämmen. Wann die erste Rialtobrücke gebaut wurde, ist historisch nicht mehr feststellbar. Um das Jahr 1100 existierte noch keine Brücke. Erste Berichte von der Errichtung einer Holzbrücke in Jahre 1246 unter dem Dogen Renier Zeno sind bekannt. In der Folge wurden, bedingt durch das rasche Verrotten des Baumaterials oder durch Brände, mehrere Holzbrücken gebaut oder immer wieder renoviert, bis man sich 1507 entschloß, eine Brücke aus Stein zu errichten. Es folgte eine jahrzehntelange Diskussion über die Finanzierung und Gestaltung des Bauwerkes. Am Wettbewerb über die Neugestaltung beteiligten sich namhafte Architekten wie Michelangelo und Andrea Palladio. Verwirklicht wurde schließlich eine Einbogenbrücke nach dem Entwurf des relativ unbekannten Antonio da Ponte. Sie ermöglichte einen rascheren Verkehrsfluß auf dem dichtbefahrenen Canal Grande, als eine Brücke mit mehreren Bögen. 1590 war die Brücke fertiggestellt.


Schaufenster für den Karneval

Der Karneval in Venedig hat eine sehr lange Tradition. Er wurde von Napoleon verboten und erst ca. 1980 in seiner jetzigen Form auf Betreiben der Tourismusindustrie wiederbelebt. Er dauert genau 10 Tage, beginnt am Wochenende vor dem "normalen" Karneval und endet am Aschermittwoch. Jedes Jahr findet er unter einem bestimmten Motto statt. Neben den klassischen Masken aus Venedig und historischen Kostümen finden sich dort immer mehr Fantasiemasken von zum Teil hoher künstlerischer Qualität. Die Masken erfüllen meist den Zweck sich zu zeigen bzw. gesehen zu werden und ziehen daher auch zahlreiche Schaulustige und Fotografen aus aller Herren Länder an. Während des Karnevals steigen die Preise in Venedig zumindest rund um den Markusplatz beträchtlich; oftmals sind auch die Hotels schon Wochen vorher ausgebucht.

Die vorletzte Etappe führte via Landstraße von Tronchetto über Padua nach Triest. In Triest fuhren wir auf die Bennerautobahn zum Etappenziel, einer Raststätte kurz hinter Trento.

Raststätte auf der Brenner Autobahn

Die letzte Etappe führte zunächst auf der Autobahn A22 über Bozen, den Brenner bis nach Innsbruck, der Hauptstadt des Bundeslandes Tirol im Inntal, an der Alpen-Transit-Strecke Brenner nach Südtirol/Italien gelegen.

Talfahrt vom Brenner ins Inntal

In Innsbruck haben wir die Autobah verlassen und Österreich auf der Landstraße über den Achenpaß verlassen. Weiter führte die Reise am Westufer des Tegernsees entlang auf die Autobahn. Den Rest der letzten Etappe fuhren wir über A8, A99, A9, A3, A7 und A39 zurück nach Braunschweig, wo wir gegen Mitternacht angekommen sind.





 
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